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Es werden Posts vom August, 2024 angezeigt.

Abschied aus Fleury und Ende des Abenteuers

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Liebe Leserin, lieber Leser, zum letzten Mal heiße ich dich herzlich auf meinem Blog willkommen. Seit letztem Montag ist einiges passiert: Ich habe mich von den Mönchen in Fleury verabschiedet und die Rückreise nach Bayern angetreten. Dort wartete viel Bürokratie auf mich, die meinen Geist nach dieser langen Zeit der Stille und Kontemplation im Kloster in Anspruch nahm: Organisation, Bürokratie und Planung für die „neue Existenz“ standen an, wozu ein Umzug kommende Woche zählt. Aber beginnen wir wiederum chronologisch: Nachdem Lisa mit Erfolg und Gottes Hilfe am Sonntag abgereist war, habe ich die Messe in der Klosterkirche besucht, welche Frere Theophan musikalisch mit Querflöte gestaltete. Zusammen mit ihm bin ich während der Wochenenden oft baden oder wandern gegangen. Dabei haben wir oft Musik gehört, Fotos angesehen oder über Gott und die Welt sinniert: Er in stockendem Deutsch, ich in gebrochenem Französisch. Über die Zeit hat sich ein freundschaftliches Band entwickelt. Desw

Woche 24: Ein Hoch auf die Niederländer

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Liebe Leserin, lieber Leser, gerne berichte ich euch von vergangener Woche, die einerseits im Zeichen des bevorstehenden Aufbruchs stand, andererseits ein vertrautes Gesicht bekommen hat, nachdem mich am Wochenende eine Freundin besucht hat, die ich seit Kindstagen kenne. Doch beginnen wir von vorne: Die dieswöchigen, ersten Aufnahmen meiner Handykamera subsumieren sich unter dem Datum des 31. Juli, dem Mittwoch: Auf dem Weg zum Abendessen habe ich das Glasfenstermosaik im Kreuzgang fotografiert, welches die Mutter Gottes mit Jesuskind darstellt. Ein tatsächlich schönes Kunstwerk, gerade wenn das Sonnenlicht die Glaswürfel flutet. Dann leuchtet sie dem eintretenden Mönch oder Gast entgegen: Kunst der Sechzigerjahre kann schön sein. Das beweist auch der Blick ins Refektorium, von welchem ich ebenfalls ein Foto machen konnte: Auf den Nachmittag desselben Tages lassen sich weitere Aufnahmen datieren. Da mir Theophan aufgrund des heißen Sommerwetters spontan angeboten hat, bei der Arbe