Woche 16: Orléans und die französische Sonne
Liebe Freundinnen, liebe Freunde,
herzlich willkommen zurück! Diese
Woche war sommerlich und abwechslungsreich. Gesundheitsbedingt gibt es heute
nur ein kleines Update.
Montag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag habe ich normal im Obstgarten gearbeitet, während ich den Dienstag in Orléans verbracht habe. An diesem Tag wurde nicht gearbeitet, da es ein „Wüstentag“, „jour de désert“, war. So bin ich morgens mit dem Bus in die Stadt gefahren und habe mir die Altstadt und Kathedrale näher angesehen. Orléans ist eine geschichtlich interessante Stadt, die zur Zeit der Kelten gegründet wurde: Grüne Parks, die breite Loiret und schöne Gässchen laden zum Flanieren und Verweilen ein.
Freitags haben wir das Fest vom Allerheiligsten Herzen Jesu gefeiert. Zu diesem Anlass wurde am Ende der Messe das Allerheiligste ausgesetzt und eine Litanei gesungen. Eine Gruppe von Seminaristen, die die Woche über im Kloster waren, sind wieder abgereist, sodass der Altersdurchschnitt nun wieder deutlich gestiegen ist. Nun sind wir nurmehr zwei Gäste.
Die Arbeit im Obstgarten macht
Spaß, allerdings sollte man vorsichtig mit der französischen Sommersonne sein. Erst
nachdem ich donnerstags den Obsthain verlassen hatte, habe ich bemerkt, dass
mir schwindlig ist und ich ein wenig „benebelt“ bin: Ein klassischer
Sonnenstich. Der Freitag und Samstag waren dementsprechend nicht so super: Die
Hitze kann einem den Verstand rauben. :/
Obsthain mit Kloster
Mal sehen, was nächste Woche bringt. Zu entdecken gibt es in der Region vieles, solange man Zeit hat, sie zu erkunden: Châteaus, Burgen und Klöster. Für das Wochenende werde ich ein neues Ziel aussuchen.
Bis dahin eine gute
Woche und behüt‘ euch Gott!
Raphael
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